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Justiz macht Schule: Die 7A im Gericht

 

Im Rahmen eines Workshops mit Richter Mag. Held haben wir, die Klasse 7A, ein Gerichtsverfahren basierend auf einem echten Fall inszeniert und sind selbst in die Rollen der Verteidigung, Staatsanwaltschaft, Opfer und Täter geschlüpft.

Veröffentlicht am 4. März 2023

Unser Ausflug begann am 19.01.2023 um 12:00 Uhr, als wir uns gemeinsam mit unserer Geschichtelehrerin Fr. Prof. Grüneis-Wulz auf den Weg machten, um zum Bezirksgericht Josefstadt zu gelangen. Dort wurden wir herzlich begrüßt und gleich in den Gerichtssaal geführt, wo wir unsere Plätze einnahmen und darauf warteten, dass die Richter, auch von unseren MitschülerInnen gespielt, die Verhandlung für eröffnet erklärten.

Der Fall, den wir verhandelten, bestand aus einer Täterin (Kayla O.) und einem Opfer (Johanna W.), wobei der Täterin Körperverletzung vorgeworfen wurde. Verteidigt wurde sie von den Anwältinnen Aurelia P. und Nora P., die Staatsanwaltschaft bestand aus Felix W. und Paul P. Während des Verfahrens wurden mehrere Zeugen (u.a. Amadeus G., Constance S., Lara S., Leo Himmelstoss) in den Zeugenstand geholt, um ihre Sichtweise zu erklären, und die Geschehnisse möglichst klar und verständlich zu rekonstruieren und aufgrund dessen die richtige Vorgehensweise zu ermitteln.

Man kam zu dem Schluss, dass ein Zusammensetzen des Opfers und der Täterin die beste Option von Bestrafung sein würde, um die gegenseitigen Sichtweisen zu verstehen, einen gemeinsamen Grund zu finden, indem sich beide Parteien ineinander hinein versetzen, damit das Opfer schließlich der Täterin verzeihen kann.

Unser Ausflug endete mit einem gemeinsamen Foto und FAQ mit Richter Held, wo wir all unsere Fragen betreffend Recht und Anwaltschaft stellen konnten, und schließlich entlassen wurden.