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Die zweiten Klassen auf Zeitreise

 

Wer schleudert Speere aus Eichenholz und Feuerstein? Wer zieht sich im strömenden Regen in ein jungsteinzeitliches Langhaus zurück? Wer bastelt ein Taschenmesser aus Birkenpech und Feuersteinklingen? Und wer bäckt knusprige Fladen im Lehmkuppelofen? Das machen wir, die SchülerInnen der 2ABCD, im MAMUZ, im Ur- und Frühgeschichtemuseum in Asparn an der Zaya.

Veröffentlicht am 26. Juni 2023

Besonders interessant ist für uns die mehr als 40.000-jährige Besiedlungsgeschichte, die im Schlossgarten vor unseren Augen zum Leben erwacht. Wir folgen dem Pfad und entdecken naturgetreu nachgebaute Gebäude und Werkstätten von der Altsteinzeit bis ins Frühmittelalter. Angesichts der Wassermassen von oben stellen wir fest: In einem jungsteinzeitlichen Langhaus ist es schon viel gemütlicher als im altsteinzeitlichen Zelt. Aber der Dauerregen tut unserer guten Laune keinen Abbruch.

Als wir um die Ecke biegen, steht ein riesiges Mammut vor uns. Was sollen wir nur tun? Diese Gelegenheit muss genützt werden: Wir probieren sofort unsere Jagdgeschicklichkeit aus und merken schnell, wie schwierig es ist, den Speer im richtigen Winkel zu schleudern. Viele bleiben nicht stecken. Lacht das Mammut etwa? Da es nichts mit dem Mammutburger wird, verbringen wir unsere Mittagspause in der Kantine oder in einem keltischen »Partyhaus« aus der Eisenzeit. Immerhin sitzen wir im Trockenen.

Am Nachmittag ist handwerkliches Können gefragt. Einige von uns töpfern, andere basteln Ringe und Anhänger aus Kupfer oder mahlen Getreide zu Mehl und kneten dieses mit Wasser und Salz zu einem Teig. Es macht auf jeden Fall Spaß.

Müde und zufrieden kehren wir am späten Nachmittag nach Wien zurück und freuen uns auf unser warmes und regensicheres Zuhause aus dem zweiten Jahrtausend nach Christus.

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