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Am 16.01. besuchte die 7D im Rahmen des Deutschunterrichts die &rquo;Alte Schmiede«, wo wir von Mieze Medusa und Markus Köhle, den »Eltern« des österreichischen Poetry Slams, einen Einblick in die Kunst des Poetry Slams bekamen.

»Wie die Zeit vergeht, wenn man sich engagiert.
Ich leb in einem Heute, das morgen schon retro ist,
in einer Natur, die meistens in-vitro ist,
in einer Welt, in der viel los, was ziellos und lieblos ist. Alles gibt’s, nur Stillstand nicht.
Eben grad hab ich im Sandkasten gespielt, Schule, Uni.
Ich hab mich verliebt in einen Mann und in ein Event, das vor uns beiden in diesem Land eigentlich niemand gekannt hat, nennen wir es Poetry Slam.
Und diese beiden großen Lieben nehmen mir seit 15 Jahren den Atem, und es fühlt sich an, als wären keine fünf Minuten vergangen.«
Auszug aus »Cäsium-137« von Mieze Medusa

Dieser und einige weitere Texte aus dem gemeinsamen Buch »Alles außer grau« werden uns vorgetragen, und wir können einige Fragen zum Poetry Slam stellen. In Österreich gibt es Poetry Slams seit einigen Jahren – im Fokus von Slam-Veranstaltungen steht neben dem Vortragen von Texten die Interaktion mit dem Publikum. Die Bühnenerfahrung merkt man den beiden an, und die eineinhalb Stunden in der Alten Schmiede vergehen wie im Flug.

»Aber der Wurm ist doch gleichermaßen eine Beleidigung wie die Ratte. Der Wurm ist etwas Mickriges, Bodennahes, die Ratte hat etwas Verschlagenes, Fieses. Du Wurm, du Ratte, du Bestie! Du Bücherwurm, du Leseratte, du Intelligenzbestie! […] Führen wir beispielsweise die Leselibelle ein. Die Leselibelle steht eindeutig für Schnellleserinnen. Schnellleser sind Leseleoparden. Diejenigen hingegen, die schwere Literatur bevorzugen, ließen sich doch trefflich als Lesegorillas apostrophieren, Lesegorillas mit silbernem Buchrücken.«
Auszug aus »Warum Leseratte?« von Markus Köhle

Zusammenfassend hatten wir einen spannenden Nachmittag und auch die Gelegenheit, unsere Bücher signieren zu lassen.

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