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Ein Beitrag von Ingrid (7C), Caroline (7C) und Jana (7D)

Kurz bevor sich unsere Schulbienen eine Winterpause gönnten, machten sich einige SchülerInnen des Wahlmoduls »Experimentelle Biologie« gemeinsam mit Herrn Prof. Pany und Herrn Prof. Hackl auf den Weg zum St. Marxer Friedhof, um einige unserer Schulbienen einzusammeln. Wir wollten im Wahlmodul »Experimentelle Biologie« den Versuch durchführen, Honigbienen (Apis mellifera) auf den Duftstoff Zimtaldehyd zu konditionieren. Sie sollten den Duftstoff mit Nahrung verbinden und als Ergebnis automatisch auf diesen reagieren.

Bei St. Marx angekommen bekamen wir einen kleinen Bienencrashkurs und eine »Führung« durch den Bienenstock, bei dem uns über das Innenleben der Bienenstöcke erzählt wurde. Als Highlight wurden uns sogar einige Wabenwände gezeigt, bei denen auf manchen auch gefüllte Wabenzellen zu erkennen waren. Als wir die Bienen schließlich einfingen, setzten wir uns zum Schutz Imkerhüte auf und hielten kleine luftdurchlässige Behälter an die Eingänge der Bienenstöcke, in die die Bienen direkt hineinfliegen sollten. Das funktionierte auch sehr gut und recht rasch hatten wir alle 21 Bienen erfolgreich eingesammelt. Das war zum Teil auch den Bienen zu verdanken, die sich allesamt sehr lieb und besonnen verhielten. Ein weiteres Highlight dieses Ausflugs war ein Feldhamster, der keine Scheu hatte, sich uns bis auf einen Meter zu nähern.

In der Schule angekommen wurden die Bienen, mit Honig gut versorgt, über Nacht in den Kühlschrank gestellt, damit sie so weit abkühlen, um am nächsten Tag bedenkenlos mit ihnen arbeiten zu können. Am folgenden Tag versuchten anschließend alle SchülerInnen die abgekühlten Bienen in kleine Metallvorrichtungen zu setzten, damit diese nicht wegflogen und das Experiment reibungslos verlaufen konnte. Das Hineinsetzten verlangte sehr viel Fingerspitzengefühl, auch da die Bienen sehr schnell wieder wach wurden. Danach begann auch schon die Bienenkonditionierung: Zuerst wurde den Bienen der Duftstoff an die Fühler gehalten. Nach etwa drei Sekunden berührten wir mit etwas Zuckerwasser die Fühler, um, sobald sie den Rüssel ausgefahren hatten, ihnen dieses zu Trinken zu geben. Diesen Vorgang wiederholten wir in einem Abstand von drei Minuten, bis sie bereits beim Riechen des Duftstoffes ihren Rüssel ausfuhren. Dieses Vorhaben funktionierte je nach Biene unterschiedlich gut, im Allgemeinen war es aber ein voller Erfolg!

Da wir den Bienen über Nacht zu viel Honig als Nahrung gegeben hatten, waren sie natürlich dementsprechend gut versorgt und hatten am nächsten Tag nicht mehr allzu viel Hunger. Dadurch reagierten sie nach wenigen Versuchsdurchläufen auch nicht mehr auf das Zuckerwasser.

Nach unseren Versuchen wurden die Bienen wieder freigelassen und befinden sich mittlerweile alle in ihrer wohlverdienten Winterpause.

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