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Die 7B führt ein Onlinetagebuch über ihre Kroatienreise.

 

1. Tag – Auf in den Süden

Kroatienreise 7B 01

Als wir nach der langen Busfahrt ausstiegen, schien uns die Sonne ins Gesicht und vor uns lag Rovinj, eine schöne venezianische Handelsstadt, deren Baustil aufgrund der vielen romantischen, verwinkelten Gässchen bewundernswert ist. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, ging es schon ab ins Wasser. Unser Auftrag war es, möglichst viele Dinge zu entdecken und eventuell herauszutauchen. An diesem Abend gingen wir alle gemeinsam essen, um so den Start der meeresbiologischen Woche zu feiern.

2. Tag – Fisch ist nicht gleich Fisch

Drachenkopf   Drachenkopf

Nach einem eiligen Frühstück ging es auch schon los: Wir wollten die Fische in unserer Region kennenlernen. Zuerst verglichen wir Skizzen mit den vom Fischmarkt gekauften Fischen um herauszufinden, wie sie heißen und nach welchen Kriterien man sie bestimmt. Gleich darauf sezierten wir einen Räuber und einen Pflanzenfresser und bemerkten auch hier zahlreiche Unterschiede.

Am Nachmittag waren wir wieder Schnorcheln, um möglichst viele der nun bekannten Arten wieder zu erkennen. Die Tutorinnen machten mit uns außerdem eine Schnorcheltour, wo wir von ihrem Fachwissen profitierten.

Als die Sonne schon niedrig stand, besichtigten wir die Altstadt. Die Kirche Euphemia auf dem Gipfel des Hügels ist seit dem 18. Jahrhundert das Wahrzeichen der Stadt.

Euphemia, die Märtyrerin   Euphemia bei Tag

Zusammenfassung vom Gelernten:

  • Erkennung der am häufigsten vorkommenden Fischarten und wie man sie unterscheiden kann. (Brandbrasse, Zwei-Bindenbrasse, Goldbrasse etc.) 
  • Gesamter Aufbau eines Fisches: Kiemen, Seitenlinie, paarige und unpaarige Flossen, aber auch die inneren Organe.
  • Gliederung der unterschiedlichen Lebensräume im Meer in Benthal, Litoral und Pelagial.

3. Tag – Expedition

Die Insel umgeben von strahlend blauem Wasser

Diesmal durften wir ausschlafen da, das Boot erst um 9:45 erwartet wurde. Nach kurzer Fahrt setzten wir Fuß auf eine unscheinbare Insel - San Giovanni. Dort wurden lebend gefangene Tiere Dreiergruppen zugewiesen, über die wie mehr herausfinden wollten. Das Ganze war aber sehr locker gehalten, sodass wir viel Zeit zum Schnorcheln hatten. Manche Gruppen fanden ihre Tiere sogar im natürlichen Lebensraum. Anschließend präsentierten wir unsere Ergebnisse einander.

Zusammenfassung vom Gelernten: Sehr genaue Berichte über folgende Tiergruppen: Schnecken, Stachelhäuter, Krebstiere, Schwämme und Seescheiden.

4. Tag – Wie es sich so im Schlamm lebt

An diesem Tag brachte uns das Boot in einen anderen Hafen, wo wir schon von weitem das seichte Wasser sahen und zhalreiche Ankerverbote, die auf Seegras hindeuteten. Doch zuerst sollten wir mehr über das Seegras und etwaige damit verbundene Gefahren lernen. Wir erfuhren, dass die Seegraswiese ein ganz eigener – gesetzlich geschützter – Lebensraum ist und das wir ja nicht auf Anemonen steigen sollten, da diese Nesselzellen besitzen mit denen unsere Füße doch lieber keine Erfahrung machen wollten. Nun ging's hinein ins kühle Nass, um die interessante Unterwasserlandschaft zu erkunden.

Wir fanden Steckmuscheln, Krabben und viele andere eher seltene Tiere im Vergleich zum Felslitoral. Nach einer Weile forderten uns die Tutoren auf, im Faulschlamm nach Krabben zu suchen, worauf kurz darauf eine heftige Schlammschlacht veranstaltet. Der Krieg war zwar heftig, aber es gab keine Opfer zu beklagen. Leider haben die Lehrer und Tutoren nicht mitgemacht. Vielleicht bereuen sie das ja im Nachhinein.

Zusammenfassung vom Gelernten:

  • Seegras und als „Wiese“ für unterschiedlichste Tierarten, die in Wechselbeziehung zueinander stehen.
  • Halophyten wurden uns ebenfalls näher gebracht, da Salz ja für Pflanzen giftig ist.

5. Tag – Wer kann besser …

Kroatienreise 7B 07

Wir besichtigten die nahe gelegene Insel Katarina. Dort lernten wir vieles über das Felslitoral, doch es war der letzte Tag, den wir noch genießen wollten und es kamen einige Wettbewerbsideen auf.

Ob es nun ums Schwimmen oder ums Pflanzen bestimmen ging, alle waren voller Eifer dabei. Manche sind eine ganze Runde um die Insel geschwommen, während andere auf der Suche nach bekannten Pflanzenarten waren. Als Belohnung wurde uns nämlich Eis versprochen.

Doch eigentlich wurde uns eine andere Belohnung (wahrscheinlich die bessere) vorenthalten: Wir durften am Ende unter Aufsicht unserer Lehrer und den Tutorinnen, die das Gebiet kannten, Klippen springen. Wir hatten einen Mordsspaß und es gab natürlich einige Mutsproben zu bestehen. Sogar unser Klassenvorstand hat sich von den feschen Tutorinnen überreden lassen. Der Abend klang dann eher ruhig, aber zufrieden in einem Restaurant zusammen mit der ganzen Klasse aus.

6. Tag – Say Goodbye

Kroatienreise 7B 08

Nun ging es darum sich auf die Abreise vorzubereiten. Schon am Abend zuvor wurde das meiste bereits eingepackt. Die Sonne blieb dort, das Meer blieb dort, doch wenigstens die Stimmung nahmen wir mit. Und schon in 2 Tagen stiegen wir wieder in den Schulalltag ein, allerdings ein wenig „brauner" als wir ihn verlassen hatten.

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