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Vom Freitag in der vorletzten bis Mittwoch der letzten Schulwoche waren wir, die SchülerInnen des Realgymnasiums aus den Klassen 7BCD, in Pula auf meeresbiologischer Klassenreise. Begleitet haben uns Fr. Prof. Schreiner, Hr. Prof. Hackl und Hr. Prof. Pany. Um die Reise mit zwei Worten zu beschreiben: Meer & Gemeinschaft. In diesen Tagen durften wir die vielfältige und detailreiche Flora und Fauna des Mittelmeers näher kennenlernen. Auch konnten wir uns näher kennenlernen und viel gemeinsam erleben. Es war also nicht nur von den Erfahrungen her, sondern auch gemeinschaftlich sehr bereichernd.

Am Freitag in der Früh startete die lange Busfahrt. Am Abend kamen wir dann endlich an. Die kleine Unterkunft lag direkt am steinigen Strand. Samstags in der Früh begaben wir uns nach dem Frühstück in Badekleidung zum Meer, wo die eine Hälfte von uns ausgerüstet mit Keschern und Behältern eine erste Schorcheltour unternahm – und die ersten Wasserlebewesen bestaunte. Die andere Hälfte hatte unterdessen in der Meeresschule, welche sich in derselben Bucht befand, eine spannende theoretische Einführung über das Schnorcheln und das Mittelmeer im Allgemeinen. Anschließend ist die Gruppe endlich zur Praxis übergetreten. Es wurden einige Wassertiere eingesammelt und anschließend mit vergrößernder Kamera auf die Wand projiziert. Nachmittags hatten die Gruppen das jeweils andere Programm.

Am Sonntag hatten wir nach einem freien Vormittag eine Rätselralley durch das historische Zentrum von Pula. Diese führte uns durch idyllische Kleingassen und an geschichtsträchtigen Gebäuden vorbei. Am Morgen des nächsten Tages ging eine Gruppe von uns an einer anderen Stelle schnorcheln. Die Aufgabe war, ein möglichst interessantes und abwechslungsreiches Mini-Aquarium einzurichten. Mit viel Ehrgeiz wurden Einsiedlerkrebse, bunte Wasserpflanzen, Schnecken und andere Wasserlebewesen eingesammelt. Durch mehrere Lexika wurden so manche Tiere bestimmt und bei einer anschließenden Präsentation die Aquarien stolz vorgestellt, bevor die Tiere wieder ins Meer zurückgegeben wurden. Zur selben Zeit war die andere Gruppe in der Meeresschule. Dort wurde in Kleingruppen ein in der Nähe liegender Canyon bzw. die Inselgegend von Stoja unter Wasser genauer betrachtet. Manche Gruppen sahen Eisseesterne, Gold- und Nierenschwämme, andere eine Faden- und wieder andere eine Leopardenschnecke. Es wurde ein besonderer Fokus auf die sessilen, also festgewachsenen Meeresbewohner gelegt. Am Nachmittag durften wir Schüler/innen wieder das jeweils andere Programm erleben.

Am Tag vor der Abreise unternahmen wir nach einem ruhigen Vormittag eine Expedition auf die Insel Brijuni, wo wir den Nationalpark erkundeten. Wir sahen einen uralten Olivenbaum, original mediterrane Feigenkakteen, Mittelmeerzypressen sowie viele weitere Pflanzen. Mit dem Boot wieder zurück am Festland hatten wir Zeit, uns im Fischerdorf mit dem kleinen Hafen ein Abendessen zu besorgen. Danach fuhren wir zu einem Aussichtsplateau, wo wir auf das offene Meer blicken konnten. Die untergehende Sonne zeigte sich durch ein paar leuchtende rötliche Wolken.

Kurz vor 10 Uhr in der Früh am Folgetag mussten wir das mittlerweile schon sehr lieb gewonnene Meer hinter uns lassen und die Heimreise antreten. Die Erinnerung an die spannenden, abwechslungsreichen und zugleich erholsamen, schönen Tage wird uns aber zum Glück noch länger bleiben.

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